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Shampoos gegen Haarausfall: Nützen diese wirklich?

Wenn es darum geht, Haarausfall zu verhindern, können die richtigen Inhaltsstoffe in Ihrem Shampoo einen großen Unterschied machen. Wirkstoffe wie Ketoconazol, Sägepalme und Koffein sind besonders wirksam bei der Bekämpfung von Haarausfall und der Förderung gesunder Follikel. Im Folgenden werden die verschiedenen Wirkstoffe in Shampoos gegen Haarausfall kurz und Kompakt erklärt:

Der Wirkstoff Ketoconazol

Ketoconazol ist ein Antimykotikum, das üblicherweise zur Behandlung von Pilz- und Hefeinfektionen eingesetzt wird. Es hat sich allerdings auch als wirksam erwiesen bei der Linderung von Entzündungen der Kopfhaut, die Haarausfall verursachen können. Darüber hinaus trägt Ketoconazol dazu bei, die Kopfhaut sauber und gesund zu halten, was ein optimales Haarwachstum ermöglicht. Ketoconazol ist normalerweise in Shampoos enthalten, die speziell für die Behandlung von Schuppen und Pilzinfektionen wie seborrhoischer Dermatitis entwickelt wurden.

Hemmung der DHT-Produktion: Die Sägepalme

Die Sägepalme ist ein Kraut, das seit Jahrhunderten zur Behandlung einer Vielzahl von Beschwerden, einschließlich Haarausfall, verwendet wird. Sie ist dafür bekannt, dass sie das Enzym 5-Alpha-Reduktase hemmt, das für die Umwandlung von Testosteron in Dihydrotestosteron (DHT) verantwortlich ist. DHT ist einer der Hauptverursacher der männlichen Glatzenbildung. Die Blockierung seiner Produktion kann dazu beitragen, das starke Fortschreiten des Haarausfalls zu verhindern. Sägepalme unterstützt auch die Zellregeneration und die Durchblutung, die beide für ein gesundes Haarwachstum unerlässlich sind.

Die Durchblutung anregen: Das Koffein

Koffein bekommt dem Körper nicht nur in der morgendlichen Tasse Kaffee gut. Es ist auch ein effektiver Wirkstoff in Shampoos gegen Haarausfall. Koffein trägt dazu bei, die Kopfhaut zu stimulieren und die Durchblutung zu fördern. Dadurch können gesunde Haarfollikel angeregt und schlafende Follikel, die für dünner werdendes Haar oder kahle Stellen verantwortlich sind, verjüngt werden. Darüber hinaus schützt Koffein nachweislich vor Zellschäden durch freie Radikale und ist damit auch ein wirksames Anti-Aging-Mittel.

Für starke Haarwurzeln: natürliche Kräuter

Einige Shampoos enthalten natürliche Kräuter wie Rosmarin, Lavendel und Salbei. Diese Kräutersollen die Haarwurzeln stärken und dem Haar mehr Volumen verleihen. Als Inhaltsstoffe in Shampoos gegen den Haarausfall wirken Kräuter auch entzündungshemmend auf die Kopfhaut und beseitigen Ablagerungen und Irritationen, die zu dünner werdendem Haar führen können. Natürliche Kräuter können ein gesundes Haarwachstum fördern und dem Körper dabei helfen, Haarbruch zu verhindern.

Medikamente gegen Haarausfall: Minoxidil und Finasterid

Es gibt eine Vielzahl von Medikamenten, die auf unterschiedliche Weise die Ursache des Haarausfalls bekämpfen. Die sogenannten topischen Medikamente (Arzneimittel, die nicht geschluckt oder injiziert, sondern lokal auf den von Haarausfall betroffenen Stellen der Kopfhaut angewendet werden) sind eine Möglichkeit zur Behandlung des Haarausfalls. Dazu gehört Minoxidil, das in Deutschland nicht verschreibungspflichtig ist. Minoxidil ist ein sogenannter vasodiltierender Wirkstoff, der eine Gefäßerweiterung auslösen und so das Wachstum der Haare anregen kann. Minoxidil wird direkt auf die Kopfhaut aufgetragen, soll den Blutfluss zu den Haarfollikeln erhöhen und so das Wachstum neuer Haare fördern. Der Wirkstoff kommt ursprünglich aus der Kardiologie, wo dieser in Tablettenform zur Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen eingesetzt wird. Bei der Behandlung von Haarausfall wird Minoxidil nur peripher auf die Kopfhaut aufgetragen, wodurch die Wirkung sehr viel geringer ist als bei oraler Einnahme. Dies ist ein wesentlicher Nachteil des Wirkstoffs Minoxidil. In unserer AQ Haarklinik bieten wir Ihnen eine innovative Alternative in Form einer Kältekammer (Kryotherapie) an. Weitere Informationen tu unserer Kältekammer finden Sie hier.

Finasterid ist ein 5-Alpha-Reduktasehemmer, der zur ebenfalls Reduzierung des Haarausfalls beitragen kann. Durch die Einnahme von Finasterid kann die Bildung von Dihydrotestosteron (DHT) blockiert werden, einem Hormon, das für den Haarausfall bei Männern verantwortlich ist. Finasterid ist ein oral einzunehmendes Medikament und im Gegensatz zu Minoxidil in Deutschland verschreibungspflichtig. Bei einer täglichen Einnahme kann Finasterid auf Dauer den Haarverlust verlangsamen oder gar stoppen. Der große Nachteil dieses Medikaments ist allerdings die große Anzahl potentieller Nebenwirkungen.

Minoxidil: Medikament gegen Haarausfall

Während Minoxidil von der FDA (Food and Drug Administration, USA) zur Behandlung von Haarausfall bei Männern und Frauen zugelassen ist, ist Fenasterid bisher nur für die bei Männern zugelassen. Sowohl Finasterid als auch Minoxidil können dazu beitragen, den Haarausfall zu verlangsamen. Dazu müssen diese Mittel allerdings richtig angewendet werden. Aber auch bei einer fachmännischen Verwendung können die Ergebnisse je nach den individuellen Umständen variieren. Beide Medikamente können nur bei kontinuierlicher Anwendung wirksam sein. Es ist wichtig, dass Sie mit Ihrem Facharzt sprechen, bevor Sie mit der Einnahme eines Medikaments beginnen. Sie sollten sich über mögliche Nebenwirkungen und die für Sie am besten geeignete Behandlung unbedingt ausführlich im Vorfeld beraten lassen.

PRP-Stammzellentherapie, Microhaarpigmentierung & Haartransplantation: klinische Behandlungsmethoden bei Haarausfall

Haarausfall ist ein ernstes Problem mit vielen Behandlungsmöglichkeiten. Es ist wichtig, dass Sie einen Arzt aufsuchen, um die richtige Behandlung zu erhalten. Ein erfahrener Facharzt kann Ihnen helfen, den Grund des Haarausfalls zu identifizieren und die bestmögliche Behandlung zu empfehlen. Er kann auch über mögliche Nebenwirkungen und Risiken einer Behandlung informieren. Gerne empfangen wir Sie hierzu in unserer [AQ] Haarklinik in Frankfurt oder München. Im Folgenden haben wir Ihnen unsere Behandlungsmethoden der plastischen und kosmetischen Chirurgie gegen den Haarausfall in einem kurzen Überblick kompakt zusammengefasst:

Mit der PRP Eigenbluttherapie gegen den Haarverlust

Microhaarpigmentierung: Die Alternative ohne OP

Fast jeder zweite Mann und viele Frauen leiden unter der erblich bedingten androgenetischen Alopezie. Diese zeigt sich bei Männern in Geheimratsecken, einer sich ausbreitenden Tonsur oder einer Glatze. Bei Frauen macht sich der zunehmende Haarausfall durch dünner werdendes Haar und lichte Stellen auf der Kopfhaut bemerkbar. Mit herkömmlichen Mitteln können diese unschönen Symptome des Haarausfalls nicht effektiv bekämpft werden. Eine langfristige Lösung bietet neben der Eigenhaartransplantation als Schönheitsoperation die Pigmentierung der Kopfhaut (Haarpigmentierung). Dieses Verfahren der kosmetischen Medizin kommt ohne Operation aus.

Diese Behandlungsmethode ist vor allem dann angebracht, wenn die Erfolgschancen einer Haartransplantation durch den Facharzt nicht positiv eingeschätzt werden oder wenn eine Schönheits-OP vermieden werden soll. Die Pigmentierung der kahlen Kopfhaut mit Mikro-Punkten imitiert einen 0,5-mm-Kurzhaarlook oder verdunkelt die Kopfhaut, um eine optisch dichtere Haarstruktur zu erzeugen. Darüber hinaus kann die Kopfhautpigmentierung auch für eine Narbenkorrektur nach vorangegangenen FUT Haartransplantationen eingesetzt werden. Als Anwendung mit einem zeitnah sichtbaren Ergebnis ist die Microhaarpigmentierung eine effektive Option, um den erblich bedingten Haarausfall sichtbar zu bekämpfen.

Eigenhaartransplantation:
Für wieder dauerhaft schönes Haar

Die operative Behandlungsmethode bei Haarausfall ist die Haartransplantation. Durch die Entnahme und anschließende Verpflanzung von gesundem Haar aus einem anderen Teil des Kopfes erhalten Sie insgesamt wieder schöneres, dichteres Haar – und das dauerhaft. Bei der Eigenhaarverpflanzung gibt es zwei Hauptmethoden.

Haartransplantation: die FUE Methode

Die FUE Methode (Follicular Unit Extraction)

Im [AQ] Aesthetic Quartier in Frankfurt und München setzen wir auf die FUE-Methode. Dies ist eine Haartransplantationstechnik, bei der gesundes Haar aus einem Spenderbereich des Kopfes entnommen und in Bereiche verpflanzt wird, in denen das Haar schütter oder kahl ist. FUE gilt als minimalinvasives Verfahren, dies bedeutet dass nur sehr kleine Schnitte in der Kopfhaut vom Haarchirurgen gemacht werden, um die gesunden Haarfollikel zu entfernen. Ausführliche Details zu dieser Behandlungsmethode erhalten Sie während Ihrer persönlichen Sprechstunde oder vorab bereits hier.

Die FUT Methode (Follicular Unit Transplantation)

Die FUT-Haartransplantation ist insbesondere für Personen mit längerem Haar geeignet, da der behandelte Bereich am Hinterkopf, der einem Schnitt von circa 15-18 Zentimeter entspricht, von dem übrigen Haar leichter nach der Operation verdeckt werden kann. Diese Technik gilt als eine invasivere Form der Eigenhaarverpflanzung, da größere Schnitte erforderlich sind. FUT wird auch als "Strip Harvesting" bezeichnet, weil bei dem Verfahren ein Streifen der Kopfhaut entfernt wird. Die Follikel aus dem Streifen werden dann in Bereiche mit schütterem oder kahlem Haar verpflanzt. Bei der FUE Technik muss hingegen kein großer Streifen der Kopfhaut entfernt werden, wie es bei der FUT erforderlich ist. Dementsprechend ist die Erholungszeit nach einer FUE Haartransplantation in der Regel kürzer, da die Patientin oder der Patient weniger Narben und Schwellungen aufweisen. Die FUT Methode wird in unserer Haarklinik nicht angewendet. Aber, wichtig: Unsere Haar-Spezialisten wenden bei längerem Haar (beispielsweise Haartransplantationen bei Frauen) auch die FUE Methode an, ohne grundsätzlich eine Vollrasur vornehmen zu müssen.

Lassen Sie sich am besten von einem erfahrenen Haar-Spezialisten beraten, welche Option für Sie am besten geeignet ist. In Ihrer persönlichen Haarsprechstunde bei uns im [AQ] Aesthetic Quartier nehmen wir uns gerne die Zeit, um alle Ihre Fragen ausführlich zu beantworten. Vereinbaren Sie jetzt Ihren Termin bei uns in Frankfurt oder München. Wir freuen uns auf Sie!

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